SCHULTERBLICK TAG DER OFFENEN TÜR IM BAYERISCHEN LANDTAG

SPANNENDE EINBLICKE in die Arbeit des Hohen Hauses

Wie sieht das 150 Jahre alte Maximilianeum von innen aus? Wie laufen Plenarsitzungen ab? Und welche Aufgaben haben eigentlich Fraktionen und Ausschüsse? Antworten auf diese und viele weitere Fragen konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger aus erster Hand beim Tag der offenen Tür im Bayerischen Landtag erhalten – und dabei auch mit zahlreichen unserer Abgeordneten ins Gespräch kommen.

Der Einladung zum Tag der offenen Tür folgten Tausende: Rund 8.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die Arbeit des Parlaments zu informieren und sich mit unseren Abgeordneten auszutauschen. Während sich die einen bei einem Rundgang durch die historischen Säle vor allem einen Überblick über das Hohe Haus verschafften oder dem Kabarettisten Wolfgang Krebs im Senatssaal lauschten, kamen die anderen mit einem Strauß voller Fragen in unseren Sitzungssaal: Ob Haltung zum Bürgergeld, Meinung zum bedingungslosen Grundeinkommen oder der Krieg in der Ukraine – viele Besucherinnen und Besucher hatten sehr konkrete Fragen an unsere Abgeordneten.

Kultusministerin Anna Stolz im Austausch mit Besucherinnen und Besuchern.

Fraktionsvorsitzender Florian Streibl im Gespräch mit Klaus Holetschek, Fraktionsvorsitzender unseres Koalitionspartners.
 

Bei einer Diskussionsrunde im Senatssaal erklärte unser Fraktionsmitglied und Präsidiumsschriftführer Felix Freiherr von Zobel, warum es den Tag der offenen Tür überhaupt braucht. Außerdem musste er der Moderatorin verraten, wann er das letzte Mal beim Frisör war.

Neben dem politischen Austausch kam aber auch der Spaß nicht zu kurz: An unserem Glücksrad konnten die Besucherinnen und Besucher große und kleine Gewinne einheimsen – sofern sie die ein oder andere Frage rund um unsere Fraktion richtig beantworten konnten. Doch nicht nur im Weiße-Rose-Saal stellten sich unsere Abgeordneten den Fragen der Menschen: Auch an den Infoständen in den historischen Sälen erläuterten sie die parlamentarische Arbeit – etwa, was es mit dem Petitionsausschuss auf sich hat oder mit welchen Themen sich der Agrarausschuss aktuell befasst. Zudem gab es Gesprächsrunden zum Einfluss der Länder in Europa, zum Petitionsrecht und auch die fünf Fraktionsvorsitzenden präsentierten sich auf der Landtagsbühne im Senatssaal.

Bei einer weiteren Diskussionsrunde im Senatssaal erklärte unser Fraktionsmitglied und Präsidiumsschriftführer Felix Freiherr von Zobel, warum es den Tag der offenen Tür überhaupt braucht. Fakt ist: Gerade in herausfordernden Zeiten, in denen sich Demokratiefeinde Gehör zu verschaffen suchen, ist der direkte Austausch mit den Menschen wichtig. Außerdem wollen wir, dass Bürgerinnen und Bürger aktiv an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben können – dazu ist der direkte Kontakt mit den Menschen in unserem Land unverzichtbar. Deshalb freut uns der große Zuspruch beim Tag der offenen Tür außerordentlich. Die Menschen interessieren sich für ihre Volksvertretung und die Arbeitsweise ihrer Abgeordneten – und dieses Interesse ist wichtige Voraussetzung für eine stabile und vitale Demokratie.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz:

Roland Weigert beim Kickern.
 

Johann Groß, Susann Enders und Prof. Dr. Michael Piazolo beim Rätseln mit Besucherinnen und Besuchern.

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