Erster Termin des Tages: Auf Initiative von Anton Rittel treffen sich im Bayernzimmer des Landtags Abgeordnete unserer Fraktion mit Anstaltsbeiräten der bayerischen Justizvollzugsanstalten sowie Justizminister Georg Eisenreich zum Arbeitsfrühstück, um sich über die Tätigkeit der Anstaltsbeiräte in den 36 bayerischen Justizvollzugsanstalten auszutauschen. Auch die Vorwürfe rund um die Haftbedingungen in der JVA Gablingen bei Augsburg stehen auf der Agenda.
Die Plenarsitzung startet. An diesem Tag bringt unsere Fraktion zwei Dringlichkeitsanträge ein: In dem ersten fordert sie vom Bund eine Reform des Bundesteilhabegesetzes, damit besondere Wohnformen finanziell besser unterfüttert werden. Im zweiten schlagen unsere Abgeordneten eine nationale Agenda für Forschung und Innovation vor, damit Bayern und Deutschland im weltweiten Wettbewerb um Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Quantentechnologie und Kernfusion zurück an die Spitze kommen.
Weiter geht’s mit einem Fachgespräch am Rande des Plenums: Anton Rittel trifft sich mit Betreuern des Fanprojekts München. In dem Gespräch informieren sich unsere Abgeordneten – darunter auch unser sportpolitischer Sprecher Bernhard Heinisch – über die Arbeit des Fanprojekts, dessen Mitglieder als Ansprechpartner für alle Jugendlichen und jungen erwachsenen Fußballfans von Bayern München und dem TSV 1860 München fungieren.
Szenenwechsel: Bei einem weiteren Fachgespräch dreht sich alles um das Rottaler Pferd. Denn das prachtvolle Warmblut ist akut vom Aussterben bedroht. Gemeinsam mit Vertretern des Landwirtschaftsministeriums und der Bayerischen Staatsgüter diskutiert Anton Rittel, übrigens gelernter Hufschmid, wie das Rottaler Pferd, immerhin eine der ältesten historisch belegten Pferderassen Deutschlands, mithilfe des Zuchtprogramms des Bayerischen Haupt- und Landgestüts Schwaiganger in seinem Fortbestand unterstützt werden kann. Für dieses Anliegen stellt unsere Fraktion über eine Fraktionsinitiative Mittel zur Verfügung.
Nach einer schnellen Mittagspause trifft sich Anton Rittel mit Vertretern der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und Männerarbeit Bayern e.V., um sich über deren männerpolitische Positionen auszutauschen – darunter die Erweiterung begrenzender Geschlechterrollenmodelle für Männer und Jungen sowie der Abbau geschlechterbedingter Macht- und Gewaltstrukturen.
Nach einigen namentlichen Abstimmungen im Plenum folgt ein weiterer Austausch: Gemeinsam mit unserer gesundheitspolitischen Sprecherin Susann Enders und unserem Patienten- und Pflegebeauftragten der Staatsregierung Thomas Zöller diskutiert Anton Rittel mit Vertretern der Strategieberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte über Krankenhausstrukturen und die Zukunft der Krankenkassen.
Mein Lieblingsspruch lautet:
„Alle sagten: ,Das geht nicht!‘ Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“